Geschichte eines jungen Lebens:
Joe war gerade 21 Jahre alt, Student und in seiner Frauenwahl eher schwierig zufrieden zu stellen. Trotz seines noch jungen Lebens ein durchaus schlauer Mann, der es weiß mit Frauen umzugehen. Doch die eigentliche Eigenschaft, die Joe auszeichnet, kennt wohl bis jetzt keiner.
Diese Geschichte handelt von einem jungen Mann, der nicht suchte und dennoch fand.
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Die Geschichte beginnt im September des Jahres 2011. Joe war mal wieder unterwegs, unterwegs mit seinen zwei besten Freunden John und Sarah. Die beiden waren ein paar Jahre älter als Joe und ein Paar. Dennoch fühlte er sich nicht wie das dritte Rad am Wagen. Es war eben dieser eine Monat der alles verändern sollte und das Leben Joes auf den Kopf stellen sollte. Die drei trafen sich wie meistens in Johns Wohnung, um sich einstimmig auf den Abend vorzubereiten. Sie einigten sich auf einen ruhigen Abend, ein bisschen etwas essen gehen und danach eventuell noch eine DVD zu gucken. Nach ein paar exzessiven Nächten genau das Richtige, meinten John und Sarah. Joe stimmte ihnen zu und fügte hinzu „ihr seid halt schon zu alt“, was breites Gelächter am Küchentisch entflammte. Als Start war an diesem Tage ein spanisches Restaurant auserkoren worden. Die drei waren sehr gespannt, kannten sie zwar die spanische Küche, doch nicht die Feinheiten und Spezialitäten dieser Geschichtsreichen Nation. Nun sollte er zu Ende sein, der Abend, der so ruhig angefangen hatte. Doch nahm er überraschend eine Wendung, die eigentlich niemand so plante, überhaupt ins Auge fasste. So kam Sarah plötzlich mit der Idee: „Hey Leute, wie wäre es denn noch mit einem kleinen Ausflug?“ Die beiden Jungs waren etwas verdutzt, da doch geplant war es an diesem Tag mal etwas langsamer zu machen. Stillschweigend nahmen sie die Idee an. Voller Übereifer Sarahs war auch keine anderer Entschluss möglich, dachten sie zeitnah jedenfalls. So wurden spontan alle sieben Sachen zusammengepackt, plus eine Kiste Bier, die Joe und John nur den Geheimtipp nannten, sie wissen wieso. Sarah bekannte sich an diesem Abend als Fahrerin, das den beiden Jungs allen Grund gab sich die Rückbank zu schnappen und die Hälfte des Biers sich zu indizieren. Innerhalb einer Stunde erreichten sie das eigentlich nahe Ziel, die mittelgroße Stadt Nauenburg, in der Joe aufwuchs. Angekommen machten sich Joe, Sarah und John die Zeit bis zum Besuchen eines Topclubs der Stadt auf einem nahen Parkplatz noch feucht fröhlich, um gerüstet zu sein, einen langen Tanzabend zu überstehen. An diesem Abend treffen sie die komischsten Leute an diesem Parkplatz, die wohl alle geplant hatten, an diesem Abend nicht ohne totgetanzte Beine ins Bett zu fallen. Sie schienen auf jeden Fall sehr angetan, von der Musik, die gespielt worden ist, zu sein. Aber wer ist schon nicht angetan dieser weltbekannten Klassiker der BackSteetBoys.. Dies gab den drei Freunden jeden Grund, lustig zu sein, sowie einfach mal wieder diese wunderbare Freundschaft zu feiern. Halb Zwölf ging es los. So schreiten sie Richtung Eingang, am Türsteher vorbei, in die weite Welt der Bässe, gemischt mit dem sinnlos überhöhten Alkoholkonsum der Halbstarken unserer Region, zu denen sie sich selbst natürlich nicht zählten. Immerhin Studenten.. Das Niveau war relativ ausgeglichen und das Eigene glich sich mit steigendem Pegel ziemlich schnell an. Die Umschlagshäufigkeit des Trinkens und Tanzens war wohl ähnlich, zu vergleichen mit einem Wirtschaftsbetrieb. Da dies so regelmäßig geschah wäre das wohl der naheliegendste Vergleich. John schien dem Bewegungsdrang immer mehr zu erliegen, so schnappte er sich den 21-jährigen Joe und ab ging es auf die Tanzfläche. Die beiden nicht gerade unattraktiven Jungs erregten ziemlich schnell Aufsehen beim anderen Geschlecht, die unbehelligt Blicke in Richtung der Zwei warfen. Ein Drink musste her, so dass Joe mit John im Schlepptau in Richtung Bar stapfte, an der Sarah schon suchend nach John Ausschau hielt, den sie wohl im Gewirr aus den Augen verlor. Doch da war sie, umringt von einer ganzen Anzahl von Männern. Da stand sie da, wunderschön mit blonden langen Haaren, zierlich mit einem Grinsen sah sie zu Joe hinüber. Wer war diese Frau mit dem durchdringenden Blick, dem wunderschönen Lächeln, dass ein Wirrwarr in Joes Magen auslöste, dass er noch nie, jemals zuvor gefühlt hatte? John, der neben Joe stand, trat in den Vordergrund und forderte ihn auf: „Sprech sie doch an“. Joe der eigentlich sehr selbstwusste Student schreitete jedoch verschüchtert an ihr vorbei in Richtung Raucherbereich, der sich noch nie so unsicher, wie in diesem einen Moment gefühlt hatte. Die Masse an Jungs die die Dame umkreisten hatten ihn wohl eingeschüchtert, dachte John. Doch es sollte nicht bei diesem einem Blick bleiben, wie der spätere Abend noch zeigen sollte. Gebäutelt und unsicher ließ sich der junge Student von John wieder zurück auf die Tanzfläche führen, um die Unsicherheit wieder aus den Beinen zu schütteln. „Auf was für Ideen der immer kommt“ dachte sich Joe, aber es funktionierte. Schon einen Blick später trafen sich die Blicke unerwartet wieder, zwischen der Frau mit den Sonnenstrahlen vergleichbaren Lächeln und Joes fröhlicher Miene. Ihr Blick gab ihm das vertraute Gefühl, die Angst zu überwinden und so glitt er langsam und im Takt der Musik zu ihr hinüber. Überwältigt brachte Joe nur wenige Worte aus seinen verkrampften Lippen. Joe: Wie heißt du? Sie: Hi Alina. Joe: Hi ich heiße Joe. Tut mir leid, doch ich muss dich einfach nach deiner Nummer fragen, sonst würde ich mir das nie verzeihen. Alina: klar (….). Mehr brachte er einfach nicht raus und mit dem Satz „Ich ruf dich an“ verließ er sie und schwang in Richtung Ausgang. Er hatte noch nie so eine Frau kennengelernt.
....unterbrochen für unbestimmte Zeit.
