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Donnerstag, 14. Januar 2016

Die Geschichte eines jungen Lebens

So, da bin ich wieder, voller Kraft wie ich dachte. Hab den größten Schmerz hinter mir gelassen. Nun kommst Du, so plötzlich aus dem Nichts.
Man kann wohl nicht entscheiden, wie sich das Rat dreht. In welche Richtung, welcher Winkel, welcher Fleck. Doch auch wie ein Fleck, hast Du Dich in mein Herz festgesetzt. Es gibt einfach kein Mittel, dass etwas dagegen ausrichten kann. So fatal ist es gerade, das der Fleck da ist.

Aber von Anfang an:

Was für ein Zufall war es, dass wir an der gleichen Uni studieren.
Anfangs war es für mich eher ein Zeitvertreib mit Dir zu schreiben, jedoch sehr erleichternd um dem Alltag zu entfliehen. Als wir uns dann gleich am ersten Tag in der Uni sahen, war ich erst sehr perplex, Dich zu sehen. Wer konnte damit rechnen. Doch wie besprochen trafen wir uns irgendwann. Es war einfach entspannt, da zu sitzen, und ein Bier dabei zu trinken. Immer wieder. But my heart beats slow. Wie ich nun mal war, brauchte ich eine Zeit um zu realisieren, in wiefern/was das mit uns ist. Ich fühlte mich pudelwohl und dachte an nichts anderes als an das Jetzt. Ich fühlte keine Angst. Doch als der Zeitpunkt plötzlich da war, kam sie über mich. Nicht still und leise, sondern voller übereifer. Durch eine Kurzschlussreaktion drängte ich dich aus meinem Umfeld. Es fühlte sich in Folge richtig an. Doch zwei Wochen später, sah ich Dich in der Uni und ich konnte einfach nicht fassen, was ich für einen Mist gemacht habe. Ich sah Dich dort drüben an der Rezeption und mein Herz bebte. Der Versuch Dich wieder zu treffen, scheiterte mit mehreren Anläufen, doch irgendwann ließt Du Dich breit schlagen, doch noch einmal mich zu treffen. Wir trafen uns, saßen dort am Ufer der Donau. Ich hab mich glaub ich ungefähr 20 mal entschuldigt, dass ich Dich verletzt hab. Als ich Dich küsste wagten die Raupen wohl einen Massenausbruch aus ihren Kokons. Aber überzeugen konnte ich Dich scheinbar nicht. Du hast dein Herz verschlossen. Zwei Wochen kamen über Ulm und ich hoffte auf eine Chance, dein Herz wieder zu erobern. Doch ohne Möglichkeit. Mir fehlt einfach das ''WIE''.. wie kann sich ein Herz so schnell wieder verschließen? Ich weiß es nicht.

Die Geschichte ist kurz und hoffentlich noch nicht vorbei, doch kann ich nichts tun.

Nicht alles hat ein Happy End,

doch ich hoffe wir haben eins.



Roger

Donnerstag, 18. September 2014

Du und ich

Jede Sekunde, jeden Moment
genieße ich, der Kopf hat's lange verpennt
Treffen uns in der Mitte
Lass mich bitte ein

Lange nicht zu zweit
vermiss die Zeit, wir als Einheit
Moment für Moment
die Zeit drängt

Mein Herz schmerzt
das Ungewisse
jeder Moment ist einer
in dem ich Dich vermisse

Das Gedicht ist für Dich
mein Sonnenschein
lass uns nicht Vermissen
lass uns beieinander sein

Das Leben ist lang
doch nicht lang genug
also komm zu mir
und mach keinen Unfug




Samstag, 30. August 2014

Warte, warte, warte hier

Ich finde keine Rast noch Ruh,
egal was immer ich auch tuh.
Mein ganzes Sein wartet auf Dich,
Oh, wann endlich besuchst Du mich

Ich denk’ die ganze Zeit an Dich,
und vermiss’ Dich fürchterlich.
Jetzt wo Du nicht bei mir bist,
scheint mir alles schrecklich trist.

Liebste, komm bald wieder her,
ohne Dich ist mein Herz schwer.
ich freu’ mich auf das Wiedersehn,
und dann darfst Du nie wieder gehn.


Freitag, 29. August 2014

Gedanken über Worte die gesprochen werden

Der Mensch denkt nur, was er denken will
sieht nur, was er sehen will
und hört nur, was er hören will.

Kann man diese einfache Blackbox nicht einfach mal ausschalten?
Einfach ohne vorhergehende Gefühle und Gedanken das gehörte objektiv verarbeiten?

Man ist am Ende doch der Mensch, der man sein will
und nicht der Mensch der man ist.
Man sollte denken, Nachdenken sei einfach. Doch wird einem immer und immer wieder gezeigt wie schwer es sein muss, wenn man unendlich viele unqualifizierte Antworten hört, die von sich gegeben werden.

So ist es jeder der eine Aussage macht
die Blackbox
die über unsere Aussagen lacht

Sonntag, 6. Juli 2014

Wo bist du?

Wo bist du nur
Ich warte hier
Siehst du mich
Ich schreibe Dir

Überall bist du, 
Nicht hier
Setz ich dir zu?
Du mir!

In den Wolken 
Dein Gesicht 
In den Fenstern 
Schon in Sicht 

Doch bin ich da
Fällt mir auf
Bist nicht da
Bin ich grad drauf?

Enttäuscht und voller Sehnsucht 
Lauf ich nach 
Deinem Spiegelbild
Ringe nach Luft

Ich hab's versucht
nun liegts an Dir
Gibt es ein UNS
oder ein WIR




Samstag, 5. Juli 2014

Guten Morgen liebe Sorgen

Guten Morgen
Liebe Sorgen
Ihr schönes braunes Haar
Und sie ist einfach nicht da

Blick auf die Zeit mit einem Lächeln zurück 
Und ich hoff du wünscht mir viel Glück 
Lauf Dir hinterher bis ans Ende der Welt 
Der Wille ist der, der zählt

Ich würd gern noch mehr träumen
Um keinen Moment deines Lächelns zu versäumen
Doch bin ich grad allein im Raum
Und taumel durch meinen Albtraum

Nur Du in meinem Kopf
Lass nicht hängen meinen Schopf
Ich bring dir dein Lächeln zurück 
Wünsch mir viel Glück


Endlos

Ich werd schreiben
Bis ich Dich wieder seh
Hoffe 
Du tust mir dann nicht weh 

Wo bist du nur
Die Liebe dich ich fand
Weit weg von hier 
Im Niemandsland

Ich warte am Gleis
Zug für Zug
Bis du aussteigst
Ich hoffe genug

Lass uns wieder Leben
Wie es einmal war
Denk an das Essen 
Vor etwa einem Jahr

War so glücklich mit dir
In guten wie in in schlechten Zeiten
Will es wieder zeigen
Werde endlos fighten